Mit diesem Plakat haben wir zum Tag des offenen Denkmals eingeladen.
„Entdecken, was uns verbindet“ – Dieses Motte gab den Anstoß, unseren Bahnhof Schloß Holte zum Tag des offenen Denkmals anzumelden. Für die Entwicklung der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hat der Anschluss an das Eisenbahnnetz große Bedeutung. Dass die Eisenbahn auch heute noch ein vitaler Bereich der Ortsgeschichte ist, zeigte sich an dem großen Interesse zum 100. Jahrestag 2001. In der Presse fand das Ereignis ein breites Echo.
Die Geschichte der Bahnlinie Brackwede – Paderborn ist eng verbunden mit der Entwicklung der Holter Eisenhütte. Friedrich Ludwig Tenge, der Firmengründer, engagierte sich sofort nach Errichtung der Hütte (1842) für die Anbindung seiner Eisenhütte an das Schienennetz. Also setzte er sich in verschiedenen Gremien dafür ein, dass die Nebenstrecke Brackwede – Paderborn realisiert wurde. Auch die Stadt Paderborn war daran interessiert, ebenso das Oberzentrum Bielefeld und viele bedeutende Industrielle hier in der Region. Doch warum hat es ca. 50 Jahre gedauert, bis die die Strecke 1901/1902 endlich eröffnet werden konnte?
September 2018: Tag des offenen Denkmals – dazu haben eingeladen die Archivgruppe und die Ortsgemeinschaft Schloß Holte e.V.
Der stellvertretende Bürgermeister Hans Schäfer begrüßt die Gäste und die Veranstalter.
Hier einige weitere Dokumente und Fotos zur Geschichte des Holter Bahnhofs
Standard-Bauplan für Bahnhöfe an Nebenstrecken, hier für den Schloß Holter Bahnhof
Von 1928 bis 1936 stand das ‚grüne Häuschen‘ am Holter Bahnhof. Es war der Vorläufer der Bahnhofsgaststätte.
Der prämierte Architekten-Entwurf für die Restaurierung des Holte Bahnhofs
Empfehlenswert für Eisenbahninteressierte – reich bebildert, ca. 400 Seiten. ISBN 3-88680-146-2.