Betriebsstätte der Fa. Gebr. Stölting. Links die Gießerei mit Kupolofen, rechts im Vordergrund die Büro- und Verkaufsräume, dahinter die Schlosserei. Foto um 1920
Briefkopf der Fa. Stölting um 1920 – im Stil der damaligen Zeit. Gut zu erkennen: links in der Graphik die alte Villa der Familie Stölting, rechts unten eingefügt: das Bild der neuen Villa, so wie sie heute noch steht.
„Ein Gigant geht jetzt auf Reisen“ titelte das Westfalen-Blatt am 23.3.2005 die Auslieferung der mit 140 Tonnen, 8 m Länge, 4,40 m Breite und 4,20 m Höhe bisher größten Blechbiegemaschine, die die Maschinenbaufirma Stölting & Co. OHG aus Liemke konstruiert hat. Für den Transport der zerlegten Maschine zu den Liebherr Werken nach Rostock wurden 7 LKWs, davon zwei als Sondertransport mit Überlänge, benötigt.
Blechbiegemaschine – Foto um 1920 – die Kurbel für den Handbetrieb liegt auf der Erde.
Dieses Video zeigt die Arbeitsweise einer handbetriebenen Blechbiegemaschine.
Zur Veranschaulichung hier eine Animation, wie Bleche gebogen werden.
Aus einem Firmenkatalog der Fa. Stölting:
Zwischengestelle zu Göpel
Aus der Landmaschinenproduktion:
Kartoffelroder – um 1915
Zementform – Modell um 1915
Gusseiserne Backofenklappe –
Foto um 1920
Und dann erfolgte in den 1970er-Jahren der Abbruch der Firma
So berichtete die Presse im November 1976 und im Mai 1977:
Heute kaum noch vorstellbar: Wo früher die Fa. Stölting mit ihren weitläufigen Betriebsgebäuden und dem hoch aufragenden Schornstein stand, da hat der Ortsteil Schloß Holte seine neue Mitte gefunden. Vom Standort des Fotografen hätte man also auf die Firma Stölting geschaut.
# Ein Stölting-Video zum Thema: Blechbiegemaschinen in der neuen Firma an der Helleforthstraße